Am Ende einer jeden Unfähigkeit, einer jeden Niederlage, einer jeden Besorgnis, eines jeden Kummers, nach jedem Finale, nach jedem Abschied verstehst du, dass alles endlich ist. Dass alles – das dir Bewusste und Unbewusste – ohne einen einzigen Tropfen Dramatismus, mit perfekt durchtrainierter Gleichgültigkeit die Bühne verlässt. Dann richtest du dich langsam auf, klopfst den Staub ab, umarmst das Mädchen in dir, schluckst das finale Ende wortlos hinunter, verzeihst ihm seine Endgültigkeit, ohne irgendetwas zu verlangen, und setzt einen Schritt weiter auf den Weg… zu dir selbst. Neli P |
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